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A Batthyányak évszázadai
06 000 FtA Batthyányak évszázadai c. kiállítás (2005. augusztus 19. – november 30.) katalógusa. Kiállítások:
– Műveltség, hatalom és reprezentáció a XVII-XVIII. században (Szombathely)
– A Batthyány-kastély évszázados kincsei (Körmend) -
Attentat auf Elisabeth, Königin von Ungarn
01 200 FtDie Ermordung der Kaiserin und Königin Elisabeth durch einen Anarchisten 1898 in Genf erregte riesiges Aufsehen und wird uns durch die heutigen terroristischen Anschläge immer wieder in Errinerung gebracht.
Der Historiker Emil Niederhauser, korrespondierendes Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaft, berichtet über die Ereignisse und deren Hintergrund, indem er den Fachkollegen und den historisch interessierten Leser gleichermassen anspricht. Im ersten Teil seines Buches berichtet er vom Attentat und gibt abschliessend eine kurze Skizze des Lebens der Königen, dieser „ersten modernen Frau”, wie sie Brigitte Haman, ihre Biographin, nennt. Liberal, aufgeschlossen gegenüber neuen Ideen, selbst eine Dichterin, die in Heine ihren Abgott sah, konnte sie sich in dem steifen Zeremoniell des Wiener Hofes nur fremd und unglücklich fühlen. Aus ihrem Widerwillen gegen diesen Hof entstand ihr Interesse für Ungarn und die Magyaren, die ihr lieb sein mussten, da sie jedermann am Hofe hasste, Daher ihr politisches Engagement zugunsten der Ungarn in den Verhandlungen um den österreich-ungarischen Ausgleich. In den letzten Jahren des Jahrhunderts war sie aber nur mehr ein seltener Gast am Wiener Hof, von Familientragödien und Krankheit geplagt irrte sie ruhelos in ganz Europa umher.
Das zweite Teil stellt die Fahndung nach dem vermeintlichen Komplizen des Attentäters, Luigi Lucheni, dar, wobei auch sein unglückliches Schicksal, das ihn zu den Anarchisten führte, nachgezeichnet wird. Der Verfasser skizziert auch die Herkunft der anarchistischen Ideen und den organisatorischen Wandel der Bewegung, natürlich nur bis zum Augenblick des Attentats. Zu jener Zeit wurde eine Reihe von Attentaten verübt, nicht nur auf Staatoberhäupter und Politiker, sondern auch auf einfache Menschen. Parallelen zur Gegenwart werden nicht gezogen, aber das erübrigt sich aufgrund des Erzählten. -
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Die Arpaden-Dynastie
01 800 FtDer nomadische Stammesverband von Großfürst Árpád und seinen Nachkommen wurde mit der Jahrtausend-wende infolge der zielstrebigen Politik des Großfürsten Géza und seines Sohnes, König Stephans des Heiligen, zu einem christlichen europäischen Staat. Ihre Nach-kommen, die Könige der Arpadendynastie, regierten Ungarn bis zum Aussterben des Herrscherhauses im Jahre 1301. Gyula Kristó behandelt in dem vorliegenden Buch die gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und kulturgeschichtlichen Ent-wicklungen jener 400 Jahre. Er beschäftigt sich in dem ihrer Bedeutung gebührenden Umfang mit den einzelnen Herrschern, und auch die übrigen historischen Gestalten werden plastisch dargestellt.
Gyula Kristó ist Professor an der Attila-József-Universität in Szeged und ein Experte der Zeit der Arpaden. Im Zusammenhang mit dieser frühen Periode der ungarischen Geschichte vertreten Historiker in Ungarn wie in den Nachbarländern die verschiedensten historischen (und aktualpolitischen) Meinungen kommt es wieder und wieder zu intensiven Diskussionen. In „Die Arpadendynastie” setzt sich gi Verfasser dementsprechend auch wiederholt mit den vin seiner eigenen abweichenden Ansichten auseinander. -
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Geistliches und Weltliches aus dem Türkisch-Griechischen Orient
012 000 FtMit einem Porträt in Lichtdruck Sowie zwölf Zeichnungen im Text
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Mozart és Magyarország / Mozart und Ungarn
0800 FtAz 1956-os Mozart Emlékkiállítás katalógusa mellékletben
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Philosophie des Weins
02 500 FtDiese „Philosophie des Weins” ist ein Lob der seltenen festlichen Momente im Leben, ein Hohelied der Gelöstheit und der spielerischen, selbstvergessenen Heiterkeit. Das Buch führt uns in die Welt dionysischen Rausches ein: es laesst uns die halbwachen Nachmittage, die Traeume des Sommers kennenlernen und lehrt, mit der Natur eins zu sein. Béla Hamvas meint, er habe ein „Gebetbuch für Atheisten” geschrieben – und gibt dem Begriff einen neuen Sinn. Mit provokantem Humor fragt er nicht nach Konfessionen. Denn für ihn ist ein Atheist jemand, der ein „abstraktes Leben” lebt, ein Dasein ohne Rauschzustaende, eine Existenz, die sich „tief in die Seele frisst”. Ihr Gegenpol ist die „vita illuminativa”, erfüllt von höherer Nüchternheit, wie sie der Rausch hervorbringt. Lebensfreude ist nicht verboten, sie macht uns reicher. Göttliches ist in den Sternen wie in der Natur – und im Wein. Und wie die Liebe ist der Wein kein Lebenszweck, doch hilft er, sich des Lebens bewusst zu werden. „Trinke, alles andere bringt dir der Wein”, weiss Hamvas. Eine göttliche Empfehlung.
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Reisen durch Ungern und einige angränzende Länder. Beschrieben vom Reichsgrafen ⁓ ⁓
036 000 FtA mű gróf Teleki Domokos (1773-98) „Egynehány hazai utazások” leírása című művének német fordítása. A szerző részletesen beszámol felvidéki, erdélyi, dél-dunántúli és horvátországi útjáról, bemutatja az egyes települések, vidékek lakosságának nemzetiségi, vallási és nyelvi összetételét, különös gondot fordítva a szóban forgó vidékek gazdasági, természeti, művelődés- és művészettörténeti, esetleg egyes sajátos jelenségek történeti hátterének leírására is. Az 1796-os magyar kiadáshoz 10 rézmetszetű kép is járt.
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Romy Schneider
01 800 Ft»Einerseits bin ich exhibitionistisch wie alle Schauspieler. Natürlich stellen wir uns unentwegt zur Schau, wir gewöhnen uns daran, uns selbst ständig in anderen Rollen wiederzufinden, damit wir gefallen. Dann gibt es wieder Zeiten, da bin ich so zurückgezogen, daß ich selbst für Photos einen trinken muß.« (ROMY SCHNEIDER)
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Verfassung der ungarischen Kriegsakademie. Im Auftrage des Kriegsministers und General-Majors Lázár Mészáros aufgestellt von —
01 500 FtA szerző 1848-ban nemzetőr, majd a tüzérség parancsnoka lett. Nevéhez fűződik a Magyar Hadi Főtanoda megszervezése és vezetése. A munka magyarul is megjelent.
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Von der Revolution zur Reaktion
05 000 FtDie traditionell engen Beziehungen zwischen der österreichischen und der ungarischen Historiographie sind durch einen fruchtbaren Meinungsaustausch über die gemeinsame Geschichte gekennzeichnet. Dabei bietet die Darstellung und Interpretation der Revolutionsepoche von 1848–49 für die Historiker beider Länder eine besondere, immerwährende Herausforderung. Die vorliegende Quellenedition will diesen Trend auf Grundlage gesicherter wissenschaftlicher Fakten und Ergebnisse weiter unterstützen, in dem Dokumente zur Militärgeschichte der ungarischen Revolution 1848–49 einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden.
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