Leírás
Der nomadische Stammesverband von Großfürst Árpád und seinen Nachkommen wurde mit der Jahrtausend-wende infolge der zielstrebigen Politik des Großfürsten Géza und seines Sohnes, König Stephans des Heiligen, zu einem christlichen europäischen Staat. Ihre Nach-kommen, die Könige der Arpadendynastie, regierten Ungarn bis zum Aussterben des Herrscherhauses im Jahre 1301. Gyula Kristó behandelt in dem vorliegenden Buch die gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und kulturgeschichtlichen Ent-wicklungen jener 400 Jahre. Er beschäftigt sich in dem ihrer Bedeutung gebührenden Umfang mit den einzelnen Herrschern, und auch die übrigen historischen Gestalten werden plastisch dargestellt.
Gyula Kristó ist Professor an der Attila-József-Universität in Szeged und ein Experte der Zeit der Arpaden. Im Zusammenhang mit dieser frühen Periode der ungarischen Geschichte vertreten Historiker in Ungarn wie in den Nachbarländern die verschiedensten historischen (und aktualpolitischen) Meinungen kommt es wieder und wieder zu intensiven Diskussionen. In „Die Arpadendynastie” setzt sich gi Verfasser dementsprechend auch wiederholt mit den vin seiner eigenen abweichenden Ansichten auseinander.
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